Montag, 24. Juli 2023

Elektrosmog ist kein Witz

 In letzter Zeit ist mir zu Hause öfter mal vorgekommen, das ich das Gefühl habe in einer Mikrowelle zu sitzen. 

Das einzige was dann hilft, ist die Wohnung zu verlassen und einen anderen Ort aufzusuchen. 

Obwohl Mobilfunkherstellern und Herstellern von WLAN Geräten die Folgen geläufig sein müssten, wird einfach weitergemacht und was ? Weggeschaut. Dabei gäbe es durchaus andere Lösungen!

Immer mehr Geräte verunreinigen den Äther. Mit nicht direkt ersichtlichen und dennoch schweren Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Eine sich blind stellende Gesellschaft für die feinstofflichen Energien, die sie handhabt ohne sie gänzlich zu verstehen und gar verneint zu kennen, wird sich selbst ausrotten. Deutschland ist was den Mainstream angeht da ganz vorne dran. 

Sie wird nicht erkennen, was sie tut. 

Und so ist zwar  der freie Wille so in der Blindheit zu leben eine Wahl, aber die Konsequenzen werden trotzdem folgen.

Es ist, als würden wir uns freiwillig in die Mikrowelle setzen und blind weiter mit Elektrogeräten hantieren ohne Bewusstsein.

 In 2003 gab es in St. Gallen Probleme mit Elektrostrahlung, die bei den Bewohnern des Ortes Hemmberg kurz nach Installation eines Funkmastes zu  Körperlichen Symptomen führte. Es gibt Aufzeichnungen, an denen man sehen kann, das die durchgeführten Maßnahmen halfen, das Problem lokal zu beheben. Angekündigt wurde, das man sich daran setzt da etwas zu tun. 

Wenn da tatsächlich gehandelt wurde, dann hat es sich scheinbar nicht weiter verbreitet. 

Man sollte meinen, das solche Vorkommnisse Änderungen hervorrufen. 

Statt dessen beruhigt man sich mit Pseudo-Grenzwerten, die Glauben machen, das ja alles in Ordnung wäre, wenn wir die nicht überschreiten und bauen überall neue Elektro-Felder auf. 


Daher hier ein Zitat von Dr. Ibrahim Karim aus seinem Buch 

"Back to a Future for Mankind, BioGeometry (English Edition)"

"Aus der Perspektive der Energiequalität fungiert das pflanzliche System als äußeres biologisches Organ des tierischen Systems, und so sind wir in Wirklichkeit ein System (Abb. 14). Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir tatsächlich eines der lebenswichtigen Organe unseres Körpers schädigen, wenn wir den Lebenszyklus des Pflanzenreichs stören. Umweltprobleme sind keine externen Probleme; Sie befinden sich direkt in uns, in unserem biologischen System. Wir zerstören unsere eigenen Organe!


Wo liegt also die unmittelbare Gefahr? Diese Gefahr, der wir uns nicht vollständig bewusst sind, wird von unseren Sinnen nicht wahrgenommen, ist aber dennoch potenziell eine Bedrohung für das Leben auf dieser Erde. Dieses Umweltproblem, das wir als „Elektrosmog“ bezeichnen, entwickelt sich zu einer großen Gesundheitsgefahr. Das alte Paradigma der Reduzierung der Umweltverschmutzung reicht nicht aus, um das Problem zu lösen. Der Übergang vom Zeitalter der modernen Technologie zum Zeitalter der Information hängt immer mehr von elektromagnetischen Trägerwellen ab. Diese Wellen könnten letztendlich das Ende des Lebens auf der Erde bedeuten. Die Gefahren des Informationszeitalters sind global und werden nicht leicht zu kontrollieren sein. Umweltprobleme und Atomkrieg sind tatsächlich viel einfacher zu bewältigen. Wir erhöhen kontinuierlich die Anzahl der Trägerwellen, die für die drahtlose Technologie der modernen Kommunikation benötigt werden. Täglich werden neue Fernsehsender, Mobilfunknetze, Überwachungsgeräte und andere Technologien in die Erdatmosphäre gebracht. Wir müssen erkennen, dass die Atmosphäre Teil des Erdkörpers ist. Wir leben tatsächlich innerhalb der Erde als Teil davon und nicht auf der Erde als etwas davon Getrenntes. Diese Wellen wirken sich letztendlich nicht nur auf den Erdkörper aus, sondern auch auf alle Arten von Leben darin.

[...]

Im Kosmos, im Sonnensystem und auf der Erde findet ein kontinuierlicher Informationsaustausch bis in die Zelle jedes lebenden Organismus statt (Abb. 15). Die vom Menschen erzeugten elektromagnetischen Strahlungen, die wir in den Erdkörper einbringen, sind tausendmal stärker als die natürlichen Schwingungen, die für diesen Informationsaustausch verwendet werden. Wenn wir etwas tausendmal Stärkeres in diese Atmosphäre bringen, wird der Informationsfluss gestört, wie eine Brise, die versucht, durch einen Sturm zu strömen. Während wir bestrebt sind, bekannte Schadstoffe in der Umwelt zu reduzieren, nehmen die enormen Mengen elektromagnetischer Strahlung in der Atmosphäre immer noch zu. Wenn wir den Einsatz moderner Technologie in unserem Leben auf ein Minimum beschränken, wie es einige Gemeinden tun, sind wir immer noch nicht sicher,10 weil diese elektromagnetischen Wellen des Informationszeitalters überall sind. Wenn wir die Elektrosmog-Belastung der Erdatmosphäre vermeiden wollen, könnten wir auf den Gipfel des Himalaya gehen oder darin leben?

In den Tiefen des Ozeans? Die Antwort ist nein! Wellen aller Formen drahtloser Medien in unserer Umgebung durchdringen ständig unseren Körper. Diese Wellen nennen wir „Trägerwellen“. Eine Trägerwelle ist eine durchdringende Welle, die jedes Objekt durchdringen kann. Ein Beispiel hierfür sind Röntgenzentren. Beim Röntgen eines Patienten muss der Arzt hinter einem Bleischild stehen, um sich nicht den Strahlen auszusetzen, die in den Körper des Patienten eindringen. Obwohl diese Wellen direkt auf den Patienten gerichtet sind, wirken sie auf den gesamten umgebenden Raum. Röntgenstrahlen sind Trägerwellen, die fast alles durchdringen. Im neuen Informationszeitalter nutzen die Medien elektromagnetische Wellen, um visuelle und akustische Informationen zu übertragen. Normalerweise kategorisieren wir die Wirkung von Wellen auf lebende Systeme nach ihrer ionisierenden Wirkung. Ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlen und radioaktive Strahlung verändern die Umwelt und gelten als schädlich. Sichtbare Strahlen, die wir als Farben wahrnehmen, sowie Mikrowellen von Fernsehen, Radio und Mobilfunk sind nichtionisierende Wellen. Das bedeutet, dass sie keine Veränderungen in der Umgebung hervorrufen, die sie durchqueren, und daher als harmlos gelten. Dies gilt jedoch nur, wenn wir die quantitativ messbaren Veränderungen berücksichtigen. Auf der feinstofflichen Energieebene kommt es zu Veränderungen in der Qualität der Wirkung auf lebende Energiesysteme. Die von den Medien genutzten Bereiche elektromagnetischer Wellen haben ähnliche Eigenschaften wie Röntgenstrahlen, jedoch auf unterschiedlichen Frequenzen. Beide haben durchdringende und informationstragende Eigenschaften. Qualitative Wirkungen sind im Gegensatz zu quantitativen nicht auf Schwingungsbereiche beschränkt; sie wiederholen sich in allen Schwingungsbereichen von Null bis Unendlich. Wir nennen dieses Phänomen „Resonanz“. Die „Wissenschaft der Harmonischen“ beschäftigt sich mit Phänomenen wie Resonanz und den dahinter stehenden mathematischen Verhältnissen. Das offensichtlichste Beispiel, das die Gesetze der Harmonischen zum Ausdruck bringt, findet sich in der Musik. Wir werden uns daher einige Aspekte der musikalischen Harmonien ansehen, um zu verstehen, wie abstrakte Qualitäten in allen Schwingungsbereichen vorherrschen

Vereinfacht ausgedrückt vibriert eine Musiksaite, wenn sie angeschlagen wird, und bringt jede Saite zur Hälfte oder zum Doppelten ihrer Länge zum Schwingen. Dieses als „Oktaven“ bezeichnete Phänomen wiederholt sich über den gesamten Saitenbereich eines Musikinstruments. Eine Musiknote mit einer bestimmten Saitenlänge hat die gleiche Qualität, die wir als eine bestimmte Note identifizieren, auch wenn sie in einer höheren oder tieferen Oktave unterschiedlich klingt. Aus diesem Grund sind die Noten im Tonsystem zyklisch, beginnend mit einem Do/C, endend mit einem Si/B und dann wieder neu beginnend mit einem Do/C. Eine Musiknote ist die Art und Weise, wie das Gehirn die Wirkung der Schallwellen auf unser biologisches Energiesystem zum Ausdruck bringt. Dies ist im Allgemeinen die Art und Weise, wie die Sinne funktionieren, jeder mit seiner eigenen Skala (Klang, Farbe, Berührung, Geruch und Geschmack), um die Wirkung eines bestimmten Schwingungsbereichs auszudrücken. Da sich das Resonanzphänomen der Saitenlänge auf die Wellenlängen der von ihnen erzeugten Klänge bezieht, gilt es auch für alle anderen Arten von Wellen. Bei elektromagnetischen Wellen zum Beispiel werden wir feststellen, dass sich die subtilen Qualitätseffekte einer durchdringenden Trägerwelle in allen Schwingungsbereichen wiederholen, egal ob ionisierend oder nichtionisierend; und sind nicht wie bei den quantitativen Effekten auf bestimmte Bereiche beschränkt. 

Die Anwendung der Wissenschaft der Harmonien auf alle Arten von Wellen in unserer modernen Technologie wird neue Horizonte für das Verständnis der qualitativen Auswirkungen eröffnen und es uns ermöglichen, Harmonie in unserer Umwelt zu erreichen und Gesundheitsrisiken erheblich zu reduzieren. 

Wir machen uns Sorgen darüber, Röntgenstrahlen ausgesetzt zu sein, sind uns aber nicht bewusst, dass wir tatsächlich bereits von einer schwächeren, aber kontinuierlichen Art von Strahlung bombardiert werden, die nicht ionisierend ist, aber dennoch auf einer subtilen Energieebene Eigenschaften erzeugt, die denen von Röntgenstrahlen ähneln. Gesundheitsprobleme durch quantitative Effekte sind messbar, aber auf der qualitativen Ebene sind die Auswirkungen sehr subtil und werden in einem nicht wahrnehmbaren Hintergrundecho verborgen (kleine Mengen elektromagnetischer und nicht-elektromagnetischer Wellen), deren Einwirkung auf ein lebendes Energiesystem lange dauert. 

Unser Immunsystem muss noch hart arbeiten, um mit diesem subtilen qualitativen Bombardement fertig zu werden, ebenso wie mit den quantitativen Veränderungen durch Röntgenstrahlen. Elektromagnetische Emissionen erschöpfen heute mit ihren ständigen, unauffälligen Wirkungen unser Immunsystem. 

Wir können dies deutlich an der Zunahme immunbedingter Erkrankungen erkennen, die von Allergien bis hin zu Krebserkrankungen oder Hirnstörungen wie Alzheimer und Epilepsie oder psychischen und sozialen Störungen wie Depressionen, Aufmerksamkeitsdefizit-Defizit-Defizit-Syndrom (ADS), Autismus, Schizophrenie und psychotischem Verhalten oder einfacher Apathie reichen. Auch andere Probleme wie Tinnitus, Rheuma, Bluthochdruck und unregelmäßiger Herzschlag nehmen zu

Wenn wir immer mehr elektromagnetische Strahlungen in die Atmosphäre abgeben, werden eines Tages alle Immunsysteme zusammenbrechen. Menschen, Tiere, Pflanzen und alle Lebensformen werden aussterben. Wir können das Zeitalter der Information nicht stoppen. Die Vorteile dieses sind zu bequem. Selbst wenn wir alle an elektromagnetischer Verschmutzung sterben, werden wir wahrscheinlich unseren Fernseher und unsere Mobiltelefone einschalten, um die Zahl der Opfer zu erfahren, und den Weltuntergang im Fernsehen verfolgen. Mit all dem stimmt etwas nicht; Irgendetwas ist definitiv aus dem Gleichgewicht geraten!"


Mittwoch, 12. Juli 2023

Ein Ort zum glücklich sein...

 

Ich saß am Rand des Flusses und schaute das gurgelnde Wasser an. 

"Komm her" hatte der Platz mir zugerufen, als wir im Waldspaziergang an der Flussbiegung vorbeiliefen.

An einem Abhang entlang bog sich ein kleines Bächlein. Nicht sehr tief, aber tief genug, das man sich hätte wunderbar hineinsetzen können. Es war ein warmer Frühlingsmorgen. Das Flussufer war umrankt mit wunderbaren Buchen und großen Mooskissen, die mich einladend anzuschauen schienen.

Es war, als ob jemand diesen Ort besonders pflegte.

"Hier bist du willkommen dich auf das Moos zu setzen" hatte mir der Ort förmlich zugerufen.

Und so waren wir hinabgestiegen zum Ufer. Nun saß ich da am Rand und schaute ins Wasser. 

Der Wunsch einfach nur die Zehen ins Wasser zu stecken wurde immer größer. Ich schaute das Wasser an, und erinnerte mich daran, wie ich als Kind völllig unbekümmert einfach meine Schuhe ausgezogen hatte und im Fluss gebadet hatte. Erstaunt stellte ich fest, das nun allerlei Vorstellungen von Tieren, die ich nicht an meiner Haut haben wollte, das ungetrübte Badeerlebnis gar verhindern wollten. 

Ich war schon lange nicht mehr unbekümmert im Wasser herumgestapft.

"Was ist, wenn da Blutegel im Wasser sind?" streifte ein Gedanke durch meine Beobachtung. Ich schaute das Wasser an. Blutegel mochten doch eigentlich nur stilles Wasser. Hier war die Strömung deutlich zu stark. Sie würden sich da garnicht halten können, dachte ich beruhigt. 

Ich zog meine Schuhe aus, setzte mich auf ein Mooskissen und freute mich an dem Platz. Ein bisschen argwöhnisch betrachtete ich nun das Kissen, ob irgendwelche Käfer oder Spinnen ihren Weg zu mir fänden.

Zumindest hatte ich eine lange Hose an, sie würden also nicht gleich eine Invasion angehen. "Oh Mann!" dachte ich genervt. "Früher hat dir das nichts ausgemacht. Du hast einfach im hohen Gras gelegen und nie nie hast du auch nur eine Zecke gehabt!" 

Ich zog meine erste Socke aus, und legte sie auf das Mooskissen neben mir. Zweifelnd betrachtete ich wieder das Wasser.

"Sollte ich einfach reinhüpfen? Die Steine sehen nicht glitschig aus, es ist scheinbar auch für Algen zu viel Strömung hier." Der Gedanke an die Blutegel oder Tiere unter den Steinen kam wieder hoch. Man das konnte doch nicht so schwierig sein. 

"Wenn du  noch lange überlegst, dann fliegt deine Socke ins Wasser!" streifte ein Impuls meine Beobachtung. So als ob eine Waldfee mit mir gesprochen hätte.

Gerade streckte ich meine Hand nach der Socke aus, um den besagten Salto zu verhindern und schwupp, noch bevor ich sie erreichte, machte sie einen Satz in den Fluss.

Ich warf alle Bedenken über Bord. Riss mir die zweite Socke vom Fuß und sprang ins Wasser. 

Als würde sie frech über mich lachen, schwamm die Socke in einiger Entfernung vor mir her, während ich hinter ihr herhechtete. So schnell das eben über die Flusskiesel möglich war, die im übrigen kein bisschen glitschig waren, folgte ich ihr mehrere Meter, bis ich sie eingeholt hatte.
Nachdem sie lachend vor mir hergeschwommen war, versank sie gnädig und blieb an einem Stein hängen.

Siegreich strahlend fischte ich sie aus dem Wasser. "Hab ich dich endlich!" freute ich mich.

Ich drehte mich zu meinem Partner um, der das ganze grinsend vom Flussufer aus beobachtet hatte. Den inneren Dialog hatte er freilich nicht mitbekommen.

Meine Hose war nun nass, aber egal, die trocknet wieder, dachte ich. Ich genoss das kalte Wasser um meine Füße, das rauschend um mich herum strömte. Jetzt endlich im Wasser, waren alle Bedenken weggeweht und ich konnte einfach genießen.
Vor kurzem war ich noch zelten gewesen und jetzt im Wasser stehend bemerkte ich, wie sehr unsere Lebensweise in den Häusern und der Büroarbeit uns von dieser heilsamen Natur entfernt. Ein Wunsch einfach öfter der Natur so nah zu sein, wie im Zelt kam in mir auf.

Es war dann doch so anders dieses "einfach sein". 

Am Ende der Flussbiegung standen zwei Bäume, die sich bogen, als wären sie mitten im Tanzen. Ein anderer Baum lehnte sich über das Wasser als würde er sagen, setz dich auf mich. Alles hier war so lebendig, und fühlte sich an wie in unablässiger Meditation. Blaue Schmetterlinge mit wunderbar leuchtenden Flügeln, flogen über das Wasser. Libellen und allerlei andere Insekten tanzten in den Sonnenstrahlen, die durch die Bäume auf Moos und Wasser trafen.

Ich setzte mich auf die Steine ins Wasser. Die Hose war eh schon nass und genoss die Kühle des Wassers. 

Wunderbar! Ein Ort zum glücklich sein.




Dienstag, 11. Juli 2023

Die denaturierte Gesellschaft



Die Entfremdung der denaturierten Gesellschaft

Die denaturierte Gesellschaft...

Sie hat Angst vor der Sonne die sie verbrennt. Denn es ist das EGO das überhand nimmt, wenn es nicht eine Balance erfährt und integriert wird. Dafür brauchen wir dann Sonnencreme. Denn wir wissen nicht mehr was unsere Körper alles leisten können.

Sie hat Angst vor den Tieren in ihrem Garten, denn sie erfährt sich genau wie das Ego nicht als Teil eines Organismus.

Sie formt die Umwelt ohne alle beteiligten Pflanzen, Tiere und Geister zu fragen . Rücksichtslos und gesichtslos formt sie die Welt nach ihrer Vorstellung und merkt nicht das sie selbst der Krebs ist, den sie bekämpft.

Sie ist wie Gollum aus Herr der Ringe. Der Gollum, der einst ein Bewohner des Auenlandes war, und vergessen hat, wie die Bäume flüstern und die Tiere sprechen. Der vergessen hat, wie das Gras unter seinen Füßen riecht und der Fluss mit dir spricht.

So sind wir, die sogenannte zivilisierte Gesellschaft geworden. Denaturiert. Wir haben vergessen, das die Bäume sprechen und niemand hat es uns gezeigt. Wir haben in der Schule entwurzelte Dinge gelernt, denn das sind sie wenn man alles zu sehr zerteilt hat,  und das was wirklich wichtig gewesen wäre wurde ignoriert. 

Wie kommunizieren wir? Mit uns selbst, mit unseren Nachbarn mit unserer Umwelt? Wir müssen die Umwelt schützen, da sind sich viele einig. 

Doch wie das aussehen soll, da scheiden sich dann die Geister. Und da ist es doch naheliegend, das wir bei den Wurzeln anfangen. Bei uns selbst.

Fortschritt oder Rückschritt

Wir rühmen uns fortgeschritten zu sein und sind blinder als jedes Urvolk auf dieser Erde. Und noch schlimmer, viele glauben fest daran, nur Materie ist das einzig wahre. Ebenen darüber sind vielleicht etwas für die Wissenschaft aber nicht für die Normalos, die einfach nur weiter machen wollen wie bisher. Und für mich erscheint das mittlerweile als ein Urproblem. Weil es nicht wahr ist.

Wir bringen unseren Kindern nicht bei, wie wir mit den Pflanzen kommunizieren, mit den Tieren reden können. Wir bringen es ihnen nicht bei, weil es die meisten schon lange vergessen haben. Sie sind zu Gollum geworden.

Wenn ich von Mücken nicht gestochen werden möchte, dann kann ich ihnen diese Botschaft mitteilen und die meisten werden diesen Wunsch respektieren. Nicht mit Worten, sondern mit deinem Energiefeld. Und auch das haben viele nicht gelernt. Das sie ihre Energie steuern können! Dabei ist es das elementarste, seinen eigenen Körper und Gefühle zu kennen. Merken wir das erst, wenn wir unfruchtbar geworden sind weil wir so abhängig von künstlichen Dingen geworden sind die uns Gesundheit versprechen? 

Wenn in meinem Garten Schlupfwespen den Boden aufgraben, dann sind sie nicht eine Gefahr für Leib und Leben sondern sie entfernen die übermäßig vorhanden Läuse, Spinnmilben, Eichenprozessionsspinner und allerlei andere Tiere, die der Mensch als Unlinge ansieht. Wenn sie also nun an einem Ort sind, an dem sie durchaus stören, dann ist etwas mehr gefragt als die erst beste Methode ohne Hirn! Der Griff zu rauen Maßnahmen sollte die LETZTE und nicht die erste Handlung sein. Aber wem sage ich das? Merken wir es erst wenn die letzte Biene geflogen ist ?

Kommunikation ist wichtig

Und es wird Zeit, das wir anfangen die Umwelt nicht einfach nur nach unseren Vorstellungen zu gestalten oder verunstalten sondern, die Eigenarten der Natur mit einzubeziehen.  Sonst sind wir selbst diejenigen, die die nächste Urgewalt  hervorrufen. Aber so sind wir. Wir haben jeden Bezug zu unseren Handlungen verloren.

Wenn ich einen Baum fälle, weil ich sein Holz benötige, dann wird die Qualität des Holzes eine ganz andere sein, wenn ich mit dem Baum kommuniziere und ihn frage ob er sich zur Verfügung stellt, als wenn ich ihn einfach nur absäge.

Wenn ich Vögel/Insekten oder andere Tiere in meiner Umgebung habe, die überhand nehmen oder an einer Stelle sind, wo sie "stören" sollte ich mit ihnen in Kommunikation gehen. Als Einheit handeln in Bewusstheit gehen heißt Umweltschutz auf erster Ebene. Es sind komplexe energetische Hintergründe für die wir blind geworden sind. Diese zu erspüren lernen wäre das nicht wichtig?

Biber fällen nicht einfach aufs gratewohl Bäume. Jedes Tier und jede Pflanze hat, so wie der Mensch seine Aufgabe und sie stehen miteinander in Kommunikation. Es wird Zeit, das wir das auch tun.